Die Besprechungen
»Monteverdi als Figuren-Singspiel«
Tobias Prüwer aus Leipzig berichtet für das Deutsche Forum für Figurentheater und Puppenspielkunst von einem „Figuren-Oper-Amalgam […] wie aus einem Guss“.
»Eine Kammeroper aus der Kiste«
Joachim Lange sieht in in NMZ und TLZ (nicht online) die „die ausgemachten Liebhaber des Puppenspiels“ im „deutlichen Platzvorteil vor den Opernfreunden.“
»Ein mythologisches Flüchtlingsdrama mit Happy End«
Larissa Gawritschenko und Thomas Janda sehen im NEUEN MERKER „viel Spielwitz mit hohem Unterhaltungswert.“
»Rauer Geselle mit weichem Gemüt«
Ulrike Mielke findet in der TA (nicht online), dass die sukzessive Reduzierung der Orchesterstimmen „die Stimmung beim Schlusduett von Odsseus und Penelope ungemein hebt.“ Auch wenn sie den antiken Mythos zur „Allerweltgeschichte des Unterwegsseins“ reduziert sieht, liegt für sie der „ausdrucksvolle“ Reiz der Inszenierung im „intensiven Blick- und Puppenkörperkontakt.“